
Service: Die besten Finanz-Rechner, Checklisten, Wissens-Test, Links, Online-Artikel und mehr.
Akute Finanzprobleme? Ärger mit Bank oder Versicherung? Schulden die Überhand nehmen? Droht die Pfändung? Wer im Notfall weiterhilft, lesen Sie hier.
Private Finanzplanung ist kein Hexenwerk. Es geht schlicht und ergreifend darum, den finanziellen Ruin zu vermeiden. Und etwas Geld für später und den Ruhestand zurückzulegen. Nicht mehr und nicht weniger. Alles andere ergibt sich daraus. Gefragt ist der gesunde Menschenverstand. Aber der Reihe nach - zu den 5 Schritten der Finanzplanung für private Haushalte.
Private Finanzplanung einfach gemacht - Risiken absichern, Schulden abbauen, Rücklagen aufbauen, um die Altersvorsorge kümmern und ggf. um sonstigen Vermögensaufbau. Das sind die fünf Schritte der Finanzplanung für private Haushalte.
Finanziellen Ruin vermeiden: Gegen wegbrechendes Einkommen und explodierende Ausgaben absichern.
Kein gering verzinstes Geld anlegen, wenn noch Schulden bestehen, auf die hohe Zinsen gezahlt werden müssen.
Rücklagen bilden, damit keine teuren Kredite aufgenommen werden müssen, wenn die Waschmaschine kaputt geht.
Im Zweifel mit flexiblen Sparformen beginnen - langfristige Vorsorgeverträge nur unterschreiben, wenn man sie durchhalten kann.
Größere Freiheiten beim sonstigen langfristigen Vermögensaufbau - wenn die anderen Schritte schon erledigt sind.
Wenn das Einkommen wegbricht, ist der Grund dafür meistens, dass der bisherige Haupt- oder Alleinverdiener nicht mehr arbeiten kann – sei es aufgrund eines Unfalls, einer Krankheit oder, schlimmer noch, aufgrund eines Todesfalls. Diese Schicksalsschläge sind schon schlimm genug. Damit nicht noch der finanzielle Ruin folgt, gibt es Möglichkeiten, sich dagegen abzusichern: Zum Beispiel mit einer Risikolebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Krankentagegeldversicherung (für Selbständige). Mehr zur Risikoabsicherung.
Wenn die Waschmaschine kaputt geht oder das Auto repariert werden muss: Außerplanmäßige, hohe Ausgaben lassen sich nicht vermeiden und selten aus dem laufenden Einkommen finanzieren. Sich dafür zu verschulden und hohe Kreditzinsen zu zahlen wäre auch keine gute Idee. Vor allem, wenn gleichzeitig Ersparnisse vorhanden sind, aber in langfristigen Geldanlagen mit mäßigen Zinsen stecken. Verbraucherschützer empfehlen daher, eine Notrücklage in Höhe von etwa drei Monatsgehältern aufzubauen, auf die jederzeit kurzfristig zugegriffen werden kann. Auch für planbare, größere Anschaffungen sind Rücklagen sinnvoll. Mehr zu Rücklagen.