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Akute Finanzprobleme? Ärger mit Bank oder Versicherung? Schulden die Überhand nehmen? Droht die Pfändung? Wer im Notfall weiterhilft, lesen Sie hier.
"Wer nicht spart zur rechten Zeit, darbt zur Unzeit" mahnt der Volksmund. Recht hat er - sowohl was die Rücklagen für (finanziell) schlechtere Zeiten angeht als auch was die richtige Zeit zum Sparen betrifft. Denn bevor es an's Sparen geht, sollte erst geprüft werden, ob noch dringendere Finanzangelegenheiten zu erledigen sind.
Was nützt es, jeden Monat zig oder gar hunderte von Euros zu sparen, wenn plötzlich ein finanziell existenzbedrohendes Risiko eintritt, gegen das man nicht abgesichert ist? Wenn man beispielsweise unbeabsichtigt einen sehr großen Schaden verursacht ohne eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen zu haben? Dann droht der finanzielle Ruin in ganz anderen Dimensionen - und das mühsam angesparten Finanzpolster reicht auch nicht anähernd aus, um eine Pleite zu verhindern.
Was bringt das Sparen, wenn das Sparguthaben nur mickrig verzinst wird - gleichzeitig aber noch Schulden abbezahlt werden müssen, für die viel höhere Zinsen anfallen?
Also: erst existenzbedrohende finanzielle Risiken absichern und Schulden abbauen, dann ist es die "richtige" Zeit zum Sparen - siehe auch »Finanzplanung".